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Der Rahmen

 

Wir beginnen nun zunächst mit der Anfertigung des Rahmens, auf den sich das ganze Fahrzeug gewissermaßen aufbaut. Als Baumaterial wählen wir gutes, trockenes Hartholz, am besten Esche.

 

Der Rahmen besteht aus zwei Längs- und vier Querträgern, die wir uns von einem Stellmacher gleich maßgerecht zuschneiden lassen. Die einzelnen Maße für die Holzträger und die Anordnung der Querträger gehen aus Abb. 1 bis 3 hervor.

 

 

Abb. 1 Längsträger

 

 

  

Abb. 2 Querträger    

 

Die Querträger 3 bis 6 müssen mit ihren Zapfen stramm eingeschlagen werden; Loch und Zapfen kann man vorher noch mit Leim bestreichen. Obwohl der auf diese Weise zusammengesetzte Rahmen schon haltbar genug wäre, wollen wir sicherheitshalber zwischen den Querträgern 4 und 5 noch Verspannungen vorsehen. Zu diesem Zweck befestigen wir an den entsprechenden Ecken innen an den Längsträgern je 2 mm starke Eisenblechwinkel, zusammen also 4 Winkel (W1 bis W4), mittels je einer durchgehenden Schraube von 6 mm Durchmesser.

 

         

 

Abb. 3 Rahmen

 

Auf der äußeren Seite erhält jede Schraube eine Unterlegscheibe. Die Winkel verbinden wir jetzt kreuzweise (W1 mit W3, W2 mit W4) mit je einem 2 mm starken Stahldraht und fügen, wenn möglich, ein Spannschloss S ein, damit wir die Spanndrähte jederzeit  nachspannen können, falls sie sich durch Erschütterungen beim Fahren einmal etwas gelöst haben sollten.